So, dieser kurze Eintrag soll einen schlimmen Fehler meinerseits ausbügeln, der mir im Artikel „Von wegen Baustopp…“ unterlaufen ist. Irrtümlicherweise habe ich allgemein orthodoxe Juden in die Siedlungen verfrachtet, da sie angeblich den Traum von Groß-Israel leben wollen. Im Gegenteil, Teile orthodoxer und ultraorthodoxer Juden wollen nicht in Siedlungen leben, da sie der Meinung sind, dass nur der Messias einen Staat Israel errichten kann. Aus demselben Grund gehen manche dieser Gruppierungen auch nicht zu Wahlen. Die Siedler dagegen sind Zionisten, Anhänger eines Staates Israel der (mindestens) vom Jordan zum Meer reicht. (Ultra-) Orthodoxe und Siedler kann man also nicht alle über einen Kamm scheren . Man darf nicht meinen Fehler machen, Orthodoxe und Ultraorthodoxe mit der politischen Rechten des Landes gleichzusetzen.
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